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Brennend heißer Wüstensand, Hitze versengte Wählern Hirn!

Aufzeichnungen eines bescheidenen Unterschätzten. Immerhin noch vor Julian. Aber trotzdem Vorletzter. Unfassbar. Ich, als vorletzter gewählt! Ist das ein Zeichen? Schuhe an den Nagel? Oder doch übelstes Mobbing. Soll ich gehen, damit Platz für Peter ‚Handyman’ Klein frei wird?
Mit trübsten Gedanken schlich ich über den Platz. Immerhin durfte ich auf meiner Lieblingsposition spielen. Als letzte Ehre? Ich konnte es einfach nicht fassen.
Das Spiel lief dann keine 5 Minuten, plötzlich lag der Ball nach kapitalem Abwehrschnitzer vor meinen Füßen. Entfernung zum Tor 6 Meter. Dann machte ich den größten Fehler den man in dieser Situation machen kann. Denken! Nur noch Harry vor mir, rechts schieben oder doch links! Quatsch, volle Kanne drauf, und er kam volle Kanne - und zwar genau auf Harry. Versager. Nächstes Mal wählen sie dich als letzter. Das Leben ist grausam.
Im weiteren Verlauf dann ein ausgeglichenes Spiel, in dem die Truppe um Tim, Holger, Peter ’Prinz von’ Homburg dank guter Leistung unserer Abwehr um Didi, Mr.T. im Tor (Top), Toto und den zweitbesten Mann auf dem Platz, Thomas, nur zu zwei Toren kam. Thomas, randvoll mit FCK-Aufstiegsendorphinen, wich nicht von Holgers Seite, was dessen Effektivität deutlich eingrenzte.
Doch zurück zum Wesentlichen. Zu mir. Beim Stand von 3:2 für uns, die entscheidende Phase. Können wir uns absetzen oder gelingt dem Gegner wieder der Ausgleich. Dann Eckball. Da ich zuvor in der Abwehr stabilisierend aushelfen musste, Sprint nach vorn. Jörg&Karthaus schlägt die Ecke gelungen (!) in den 16er. Und dann kam ich. Mustergültiger Kopfball in den rechten Winkel. 4:2! Das Spiel nahm die entscheidende Wende. Endstand 8:3. Dank mir. Der Jubel kannte keine Grenzen.
Schön: Nach dem Spiel in lauer Abendsonne sitzen und den Sieg feiern bzw. die erschütternde Niederlage vergessen. Hinweis an Abi: Bitte nächstes mal wieder Altbier mitbringen, der Ulli säuft uns das ganze Pils weg. Das verträgt der nicht. Er wollte sich sogar mit Quarz1 vertragen (‚Ich will ein Kind von Dir’ rief er ihm nach).
Unschön: Der Dauerbrenner: Peter K. Dass ausgerechnet derjenige, dem heute jeder Ball vom Fuß sprang, meinte seinen Trieb- und Fruststau immer am gleichen Mitspieler abreagieren zu müssen, ist genau so asozial wie seine Wortwahl auf dem Platz. Ich glaube über kurz oder lang besteht hier Handlungsbedarf. (Yogi)
Mittwoch ???