// legenden | Ernies Enkel
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legenden | Ernies Enkel
  • Karl Bardelmeier
    Am 28. November ist unser „Abi“ im Alter von 76 Jahren verstorben. Am Tag der Weihnachtsfeier, die er selbst noch organisiert hatte. Von einem Verlust zu sprechen ist eigentlich untertrieben.
    „Abi“ - Karl Bardelmeier - war ein Gründungsmitglied unserer Thekenmannschaft. Über all die Jahre war er der "Gute Geist" der Truppe - immer dabei und immer engagiert. Zuletzt hat er lange Jahre die Getränkeversorgung nach dem Training organisiert. Bis vor wenigen Wochen hat er auch noch selbst gespielt und den ein oder anderen Treffer in seiner bekannt schlitzohrigen Art gemacht. Vor seinen sportlichen Leistungen kann man nur den Hut ziehen.
    Ich habe Karl in ca. 36 Jahren auf vielen Fahrten, Turnieren, Feiern, ... als Mensch kennen und schätzen gelernt. Ein feiner Kerl in jeder Hinsicht. Wir sind dankbar, dass er zu uns gehörte.
    Der Spitzname "Abi" ist von dem Schalker Rüdiger Abramczik abgeleitet. Als Rechtsaußen galt der seinerzeit als der "Flankengott" - wie unser „Abi“ in seiner ungleich längeren Karriere.
    Nun kickt er leider eine Liga höher. Wir alle werden ihn in guter Erinnerung behalten und sicher nicht vergessen.
    Die Trauerfeier war am 15.12. 2014 um 11.30 auf dem Friedhof in Altenhagen. Aktuelle und ehemalige Mitspieler waren zahlreich erschienen und gaben „Abi“ einen würdigen Abschied. Hier zeigt sich, dass das „soziale System“ Thekenmannschaft funktioniert. „Abi“ hat etwas mitgeschaffen, dass ihn überlebt hat, aber ihn als Gründungsmitglied unvergessen macht.

    Hier mal seine Profildaten, die er vor Jahren mal auf die Webseite gepostet hatte. Seinen wunderbaren Humor zeigt die Antwort auf die letze Frage. Leider gibt es für ihn heute keine Rückfahrkarte zu zur Hoheleye mehr.
    Farewell Abi - du bleibst unvergessen! Wir vermissen dich.

    Lieblingsverein: BVB
    Fußballerisches Vorbild: Maradonna
    Warum?: Der beste Fußballer aller Zeiten 
    Spektakulärste Bolzverletzung: Armbruch, Muskelfaserriss
    Seit wann in der Mannschaft aktiv?: keine Ahnung (irgendwann im letzten Jahrhundert)
    Ein Grund um mit Fußball anzufangen:  Um fit zu bleiben
    Höchste selbst gespielte Liga: keine Liga, nur Hobby
    Wenn ich nicht weiß wohin mit dem Ball ... : Das weiß ich immer - nix wie weg mit dem Ball, egal wohin
    Lieblingsbuch:  Da gibt es mehrere
    Lieblingsfilm: Der Clou
    Lieblingsmusik: Flotte Musik, von 1950 bis heute
    Hobbys ausser Fußball: Fußball, Lesen, Schwimmen, Skifahren
    Wunsch (Fußballerisch): So schnell sein wie Odonkor, so gut wie Maradonna - ob das noch was wird?
    Was würdest du auf eine einsame Insel außer einem Fußball mitnehmen?: Eine Rückfahrkarte
  • Roland Spranger
    Der FC Bayern hat Beckenbauer und Müller, wir haben "Rolli".
    Er ist für mich der beste Stürmer der Thekenmannschaft über alle 30 Jahre hinweg. Bei einer "Hall of Fame" der Mannschaft stände er für mich ganz vorne. Nicht nur fußballerisch, sondern auch wegen seines Charakters. Anständig und einzigartig.
    Bei Abbis 70ten tauchte er noch mal auf und man konnte Erinnerungen aufwärmen. Gemeinsamer Urlaub und sonstigen Blödsinn.
    Er ist eigentlich ganz der Alte geblieben. Nur die Brille war neu - die müsste er jetzt beim Kopfball vorher abnehmen.
    Rolli - weiterhin alles Gute für dich und Grete. (didi)
  • Hubert Westrup
    Viele werden sich an unseren filigranen Mittelfeldmotor Hubert erinnern. Immer mit Spielübersicht und sicherer Ballbeherschung. Manchmal auch sehr temperamentvoll, wenn er nicht rechtzeitig den Ball bekam. Von Anbeginn fanatischer "Preußen Münster"-Fan und bis heute geblieben. Versäumt kaum ein Spiel des ehemaligen Bundesligisten!
    Von wann bis wann dabei? Ich bin von 1975 bis 1995 dabei gewesen.
    Warum aufgehört?
    Ich habe aufgehört, weil ich
    a) immer so spät den Ball bekommen habe,
    b) ich immer als Letzter gewählt wurde und
    c) weil ich im Vorstand im FC Herdecke-Ende keine Zeit mehr hatte
    Was machst du heute noch sportlich? Heute fahre ich noch Rad ( als Beamter habe ich gelernt nach unten zu treten und nach oben zu buckeln), außerdem unterstütze ich den SC Preußen mit allem, was ich habe.
    Noch ein paar Worte? Es war eine schöne Zeit und ich habe zu früh aufgehört.
    Anmerkung: Als Letzter gewählt - Hubert, das stimmt doch nicht! "Zu früh aufgehört" - das ist richtig!
  • Hans Peter Laus
    Der "Boss". Ein Gegenspieler, den man auf Grund seiner Körpergröße ( nachträgliche Schätzungen reichen von 1,2 m bis 1.6 m) absolut nicht unterschätzen durfte. Er hatte immer das richtige Bein draußen und war ein Alptraum für schnellere Gegenspieler.
  • Jürgen Brand
    Jürgen schrieb uns:
    Gute Erinnerungen an die gemeinsame Zeit. Ich weiß gar nicht mehr, wie lange ich bei euch gespielt habe. Jedenfalls waren das erheblich mehr als 10 Jahre.
    Danach haben Heinrich Hillen und ich versucht, im bezahlten Fußball fuß zu fassen. Wir haben in Barcelona und Madrid vorgespielt; allerdings lediglich auf den Parkplätzen der Stadien. Da haben wir viele Leute kennengelernt - aber alles nur Touristen.
    Heinrich hat es dann als Spielertrainer versucht - ist aber grandios gescheitert, weil er immer "die Raute" spielen wollte, jedoch nicht wußte, was Raute auf spanisch heißt. Er war so verzweifelt, dass er sogar ärztlich behandelt werden musste, und ist dann in den heimatlichen Elektroladen zurückgekehrt und hat enorm viel Geld gemacht.
    ich habe mich nach dem spanischen Desaster noch im Tennis und Golf versucht, konnte aber an die gewohnten Spitzenleistungen im Weltfußball nicht nahtlos anknüpfen. Da meine Familie Hunger hatte, habe ich mich an die Juristerei gehalten und dort ein ganz gutes Auskommen gefunden. Holthausen ist immer noch meine Wohnung, wir haben dort ja mal mit der Mannschaft gefeiert.
    Grüß bitte alle anderen "Legenden" von mir. Ich freue mich, von euch zu hören und verbleibe als euere
    (Katze) Jürgen Brand
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    Jürgen Brandt ist beruflich mittlerweile ganz nach oben gekommen, was ihm fußballerisch bei uns nicht ganz gelang. Einige werden sich noch an den Modellathleten in seinem rot-blau gestreiften Trikot erinnern - auch an seinen kongenialen Partner Heinrich Hillen.

    aus Westfalenpost (April 2006)
  • Wolfgang Meyer
    Ein Verteidiger, der seinesgleichen suchte. Eisenhart und kompromisslos - ein Schrecken für die gegnerischen Sturmreihen. Ich musste ihn häufig in stundenlangen Nachtwanderungen auf der "Eppenhausener Straße" auf die kommenden Spiele einstellen. Es hat sich immer gelohnt. Prominenz hat Vorteile: Dieser Legende ist ein quadratischer Thekenplatz mit 40 cm Seitenlänge in der "Engen Weste" auf Lebenszeit reserviert worden (etwas rechts vom Eingang)! In den letzten Jahren musste er allerdings ein Update auf 50 cm Seitenlänge machen.
  • Gerd Langenohl
    Genannt "Schwager". Wer so naiv ist und meint, Franz Beckenbauer hätte den klassischen Libero definiert, geht fehl. Es war Schwager. In Notsituationen im Strafraum schoss er in Abwehrsituationen kerzengerade Flanken in den Himmel, die für minutenlange Spielunterbrechungen und die notwendige Erholungspause sorgten.
    Beim letzten Turnier gab er sich mal wieder die Ehre - leider von nicht allen Enkel gewürdigt.
    Schwager - weiter alles Gute!
  • Ulrich Jürgens
    Uli Jürgens hat Jahrzehnte bei uns mitgespielt hat, ein Dauerläufer und Antreiber mit Übersicht im Mittelfeld.
    Er ist am 14.2.2019 verstorben. Die, die ihn gekannt haben, wussten, dass er schon über einen längeren Zeitraum schwer krank war.
    Zuletzt habe ich ihn bei Abbis Beerdigung getroffen und ein paar Worte mit ihm gewechselt und eigentlich nichts von seiner Erkrankung mitbekommen.
    "Tinchen" (Manuela) - seine Frau - hat sich bis zuletzt um ihn gekümmert.
    Wer die Beiden früher gekannt hat, der merkte sofort: das passt zusammen. Eine gemeinsame Leidenschaft war "Griechenland".
    Tinchen und Uli ist leider ein schöner gemeinsamer Lebensabend verwehrt geblieben.
    Uli war immer liebenswert, mit einem wunderbaren Sinn für trockenen Humor und ein prima Kerl. Ich erinnere mich an etliche gemeinsam durchgemachte Nächte in den 80gern, nach seinem Rückzug vom Fußball ist der Kontakt leider abgerissen.
    Ein netter Mensch weniger auf dem Planeten, ein Puzzlestück aus meiner Jugend ist weg. (didi)
  • Michael Schmitz
    Schmitti oder Michael Schmitz (12.2.1973 - 2.3.2007) hat über einige Jahre als Präsident die Thekenmannschaft geleitet und in dieser Zeit einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Humorvoll, engagiert, zuverlässig, nett, ........... man kann eine lange Liste seiner positiven Eigenschaften aufmachen.
    Er hat auch kräftig bei der ursprünglichen Erstellung der Homepage mitgewirkt und hat hier eine große Lücke hinterlassen.
    Ich denke ein Paar Zeilen aus seinem Nachruf sagen genug:
    "Ich habe nie irgendjemanden irgendetwas Schlechtes über ihn sagen hören. Das sagt eigentlich schon viel über ihn aus und ist ein großes Kompliment für das Leben eines Menschen."